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Dr. Matthias Lehmann

Veröffentlichungen zur Kunst- und Kulturgeschichte

Naturstudie

Das Morgenbachtal in der Malerei des 19. Jahrhunderts

19. November 2013 by Webmaster

Eine mittelrheinische Kleinlandschaft bei Trechtingshausen am Rhein in Naturstudie und Ateliergemälde

Zusammen verfasst mit Vera Leuschner, in: Kunst in Hessen und am Mittelrhein Bd. 17, Darmstadt 1978, S. 37-60, mit 23 Abb., 2 €

Friedrich Simmler: Das Morgenbachtal im Winter, 1838. Privatbesitz.

Friedrich Simmler: Das Morgenbachtal im Winter, 1838. Privatbesitz.

Der Aufsatz unterscheidet zwischen Naturstudie und Entwurfsskizze: das Gesehene bzw. das Gedachte sind zwei verschiedene Ausgangspunkte für die möglichen Arbeitsprozesse (Werkprozesse) der Maler.Mit der erstmalig begrifflichen Trennung von Studie und Skizze schafft unser Beitrag die Voraussetzung, die Landschaftsmalerei zu erklären. In der Landschaftsmalerei seit 1800 gibt es den Arbeitsprozeß mit drei Phasen: Details als Naturstudien, Bildentwurf und Atelier­gemälde – neben dem Werkprozeß mit nur zwei Phasen: ein Landschaftsausschnitt als Naturstudie  und Ateliergemälde. Realitätsbindung/„Naturwahrheit“ knüpfen in den beiden Vorgehens­weisen mithin an verschiedene Phasen an mit unterschiedlicher Ausprägung.   Die kunstgeschichtliche Literatur stellt auf die Ateliergemälde ab und weist gege­benenfalls auf die Vorarbeiten zurück. Die künstlerischen Arbeitsprozesse erkennt sie folglich nicht. Damit fehlt ihr bereits die Grundlage, um die Landschaftsmalerei seit 1800 nur erst zu beschreiben.

Posted in: Veröffentlichungen Tagged: Ateliergemälde, Landschaft, Landschaftsmaler, Morgenbachtal, Naturstudie

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