Griechische Berglandschaften Band II: Peloponnes und Inseln.

Zwischen dem Golf von Korinth im Norden und der Halbinsel Mani im Süden; die Insel Kephallinia, Kreta, Rhodos, Karpathos und die heilige Insel Athos.

Konz bei Trier 2023, 304 S. DIN A 4, 30.-€ portofrei.
ISBN 978-3-943856-78-1

Ein Fotobuch der Wanderungen von 1963 bis 2011 durch Berglandschaften Griechenlands.

Band II wendet sich dem Peloponnes vom Chelmos im Norden bis Mani im Süden zu und fügt einen Abstecher nach Pylos an der Westküste hinzu. Die Inseln Kephallinia, Kreta, Rhodos und Karpathos werden ergänzt mit der “ heiligen Insel“ der Mönchsrepublik Athos. Deren Grenze quer über den östlichen Arm der Chalkidike isoliert sie vergleichbar mit einer Insel.

Das Buch ist kein Erinnerungsbuch mittels Reiseberichten, verwendet jedoch die sorgfältig geführten Reisetagebücher. Es ist auch kein Wanderführer entlang empfohlener Routen. Es möchte nur landeskundlich die Schönheiten der kargen Bergwelt aufzeigen, die sich demjenigen offenbaren, der zu Fuß unterwegs ist.

Griechische Berglandschaften Band I: Der Pindos.

Zwischen dem Golf von Korinth im Süden und der Grenze zu Albanien im Norden.

Konz bei Trier 2023, 270 S. DIN A 4, 27,-€ portofrei.
ISBN 978-3-943856-76-7

Ein Fotobuch der Wanderungen von 1970 bis 1981 durch die Berglandschaften zwischen dem Golf von Korinth im Süden und der Grenze zu Albanien im Norden. Das Buch ist kein Reiseführer und kein Erinnerungsbuch in der Abfolge der Wanderungen. Es ist nach Landschaften aufgeteilt in dem Rahmen von südlichem, mittlerem und nördlichem Pindos.

Der Verfasser möchte auf die Schönheiten der kargen griechischen Berge und der Flußschluchten  zwischen ihnen hinweisen. Die Berge lagern langgedehnt und es fehlen die formschönen Gipfel der Alpen. Die Täler bieten nicht die üppige Pflanzenwelt des mittleren Italiens, hingegen sind die Schluchten unberührte Wildnis. Vor allem im Gegenlicht offenbart sich die landschaftliche Schönheit der griechischen Berge.

Korsische Landschaften in Künstlerarbeiten und Fotografien

Konz bei Trier 2023, 206 S. DIN A 4, 23.-€ portofrei
ISBN 978-3-943856-79-8

Dieses Buch berichtet mit Künstlerarbeiten über Malerreisen und mit Fotografien von Wanderreisen auf Korsika.

Der Maler Carl Hummel (1821-1906) wird ausführlich behandelt und nicht nur mit seiner Reise 1869. Eingeschränkt auf korsische Arbeiten, verfügen wir außerdem von den Malern Rudolf Jonas (1856), Edward Theodore Compton (1883), Franz Helmut Becker (1929 und 1930/31) und Ulrich Neujahr (1929) jeweils über eine Mehrzahl infolge ihrer Monographie. Für die anderen Künstler hat zumeist der Zufall ihren Aufenthalt in Korsika belegt.

Die Fotografien von den Wanderreisen sind kein Reiseführer. Mit meiner Schwester 1962, 1964, 1965 und 1977 sind sie schon historisch und mit meiner Tochter 2005 und 2006 gleichfalls nicht aktuell. Aber das ist auch nicht das Anliegen. Die Landschaften Korsikas ändern sich nicht so rasch und ihre Schönheit ist zeitlos.

Die „Villa Lehmann“ in Landsberg an der Warthe/ Gorzów Wlkp

Ein Bericht zu den Familien Jaehne und Lehmann, ihrem Grundbesitz und der Maschinenfabrik Jaehne in der Friedrichstadt bis Januar 1945, Konz bei Trier 2018, 132 Seiten, für 8 Euro per E-Mail erhältlich.

Insbesondere die 50 Seiten zu den Landmaschinen, vor allem zu den Motoren und den Treckern, haben das Interesse der Freunde historischer Landmaschinen gefunden.

Die ehemalige Villa der Großeltern Hans und Elisabeth Lehmann (geb. Jaehne) in der Küstriner Straße 107 (ulica Sikorskiego 107) diente als Bibliothek bis zu deren Neubau 2007 auf dem Grundstück, das nach sieben Jahrzehnten deutscher Zeit in der Familie Jaehne nun schon über sieben Jahrzehnte polnische Zeit hinter sich hat. Die Villa wurde 2015 hervorragend renoviert. Die Kinder von Walter und Ilse Lehmann (geb. Schroeder) wurden vom Schicksal begünstigt, weil die Fabrikanten-Villen ihrer beiden Großeltern in Landsberg jetzt Schmuckstücke der Stadt Gorzów sind. Die Villa von Erich Schroeder, in der wir die erstenLebensjahre verbrachten, wurde bereits im September 1945 dem Muzeum Lubuskie gewidmet. Die Menschen und ihre Fabriken sind nun längst Vergangenheit, die beiden Häuser jedoch verbinden deutsche und polnische Zeit jeweils zu einer gemeinsamen Geschichte ihrer wechselnden Nutzung.

Ernst Henseler – Der Maler aus Wepritz an der Warthe (1852 – 1940)

Aus seinem Leben, Werkkatalog und Ausstellungen

Verfasser Gerhard Boese (2. Auflage), bearbeitet von M. Lehmann, 248 S., DIN A4 Querformat in 2 Spalten, 30 €
ISBN 978-3-943856-60-6

Ernst Henseler, Vergißmeinnicht, 1904.

Ernst Henseler, Vergißmeinnicht, 1904.

Ernst Henseler wurde 1852 auf einem Bauernhof in Wepritz geboren, einem Dorf westlich von Landsberg an der Warthe. Er besuchte 1870/71 den Zeichenunterricht der Kunstschule in Berlin und wechselte nach Weimar für die Ausbildung zum Maler für Portrait, Tiere, Landschaft und Bildgestaltung. Der Schwerpunkt seiner Gemälde sind die Bilder der Ernte von Heu, Getreide und Kartoffeln. Ihre ansprechende Lebendigkeit verdanken sie seiner ungewöhnlichen Fähigkeit, mittels Ölstudien den Menschen in Arbeit und Alltag zu erfassen. Die Verwendung dieser Studien geben seinen Erntebildern die Unmittelbarkeit und Frische  der Freilichtmalerei.

Sie zeigen die längst vergessene ländliche Arbeitswelt der mühsamen Handarbeit selbständiger Bauern auf den Feldern um Wepritz und Wiesen des Warthebruches. Henselers Portraits widmen sich vor allem dem Dichter Hoffmann von Fallersleben und dem Politiker Bismarck. Seine Ateliergemälde und sein Nachlaß sind weit verstreut.

Ersatzweise dienten dem Werkkatalog die ungenauen Angaben in den Ausstellungskatalogen und die 35 farbigen Postkarten nach seinen Gemälden. Diese Ungenauigkeiten haben wir hingenommen, um einem unserer Heimat verbundenen Maler zu dienen.

Der Maler Hugo Körber (1843 – 1883) aus Freiberg in Sachsen

Verfasser: Dr. Ulrich Thiel, Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg, Freiberg in Sachsen 2015, 84 S. mit 130 Abb.; www.museum-freiberg.de und für Bestellungen

Fernsicht auf den Harz, 1868. Museum Freiberg/Sachsen.

Fernsicht auf den Harz, 1868. Museum Freiberg/Sachsen.

Hugo Körber (1843 – 1883) aus Freiberg ist ein so gut wie unbekannter Maler. Er begann 1861 seine Ausbildung an der Kunstakademie in Dresden und war 1866 bis 1869 im Maleratelier von Ludwig Richter. Wie er zeichnete, ist geprägt von seinem Lehrer, mit dem ihn bald ein freundschaftliches Verhältnis verband. Seine gezeichneten Naturstudien sind ein unfertig belassener Ausschnitt aus dem jeweiligen Blickfeld, also nicht bis zu den Blatträndern ausgeführt.

Gleichzeitig jedoch entwickelte er seine künstlerische Eigenständigkeit mit dem Malen von Ölstudien vor der Natur. Hiermit erfasste er in breitem Pinselstrich eine Einzelheit oder einen weitgedehnten Landschaftsraum. Ungewöhnlich sind die zahlreichen Ölstudien von Wald- und Wiesenbächen sowie von Felswänden im Elbsandsteingebirge. Die farbigen Naturstudien sind eine Entdeckung und rechtfertigen die Beschäftigung mit dem Werk, das überwiegend in den wenigen Schaffensjahren von 1864 bis 1872 entstand. Körbers Arbeiten befanden sich bis 1957 weitgehend bei den Nachfahren des Malers, und davon konnten 112 für das Museum in Freiberg erworben werden. Die erstmalige farbige Veröffentlichung der über 30 Ölstudien sind der Anlass dieser Broschüre und die Grundlage des verdienten Nachruhmes von Hugo Körber.